Lappland (Sápmi) 2008

29.08.2008 - 01.09.2008

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Die Anreise

 

 

 

Der lange Weg in den Norden

 

Heutiges Siedlungsgebiet der Samen

Wer mit dem eigenen Fahrzeug nach Lappland reisen möchte, sollte über Zeit und Sitzfleisch verfügen. Die Strecke Fürth - Frederikshavn (DK) beträgt 1.118 Km. Wir benötigten dafür 13 Std. Die Fähre brachte uns dann in 8 1/2 Std. über das Skagerrak nach Oslo. Von da waren es nochmals 1.400 km nach Rovaniemi, mit 2 Zwischenübernachtungen. In Schweden fuhren wir die gut ausgebaute, aber sehr monotone E4, in Finnland war es die E 75, die durch baumreiches und flaches Gelände führte. Nach 3 Tagen hatten wir unser erstes Ziel, Rovaniemi in Finnland, endlich erreicht!

Elchschild
 

 

 

X-Trail T31
Unser Nissan X-Trail T31 spulte mühelos die über 8.000 km unserer Lapplandreise ab.

 

 

 

Wann sehen wir endlich einen Elch?

 

 

 

 

 

 

 



Achtung - Sie werden fotografiert!

 

 

Warnhinweise vor Elchen zieren die Straßen in ganz Skandinavien. Doch unsere Begegnungen mit Elchen lassen sich an einer Hand abzählen. Mehr Aufmerksamkeit sollte man den fest installierten Radarkontrollen längs der Europastraßen schenken. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Skandinavien richtig teuer! Obwohl die Straßen in Top-Zustand sind, beträgt die Höchstgeschwindigkeit an der E4 90 km/h. Auf kleineren Straßen gilt häufig ein Tempolimit von 70 km/h.

 


Zu schnell?

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens: Das Vägverket hat den Test mit Geschwindigkeitskontrollen durch fest installierte Kameras auf dem Riksväg 50 bei Askersund als Erfolg bezeichnet. Die Zahl der Geschwindigkeitsübertretungen sei zurückgegangen, ebenso die Zahl der Unfälle. Also doch keine reine "Abzocke"? Die Schweden halten sich eisern dran!

 

 

 

 

 

 

Rentierschild

Rentiere
Oberhalb des Polarkreises ein normales Bild: Rentiere trotten über die Straße

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

An den Straßenschildern kann man bereits erkennen, dass man durch Gebiete mit ethnisch gemischter Bevölkerung fährt. Neben dem Finnischen Ortsnamen (viiiiele Wörter mit ääää/ööö/üüüü) werden die samischen Namen aufgeführt. Nachdem die Samen auch keine einheitliche Sprache sprechen, können bis zu 3 Begriffe auf einem Ortsschild erscheinen! Einzigartig!

 

 

 

Unsere Fähren

 


Stena Line

 

Nach Skandinavien kommt man von Deutschland aus auf unterschiedlichste Art und Weise. Wir bevorzugen auf unseren Reisen die „längeren Fähren“, weil sie für den/die Fahrer/in erholsamer sind und dazu noch ein wenig „Kreuzfahrtfeeling“ aufkommt.

Am schönsten sind die Nachtfähren, wenn man abends am skandinavischen Büffet teilnehmen kann und am nächsten Morgen ausgeruht die Fahrt fortsetzen kann.

Doch nicht immer gelingt es, am Wunschtermin auch die Wunschfähre zu bekommen –und das noch zu akzeptablen Preisen. Vergleichen lohnt sich daher auf jeden Fall. Die Fährgesellschaften haben in der Regel Spartarife, die es zu erfragen lohnt.

Wir entschieden uns diesmal für die Stena-Line. Die Stena Saga brachte uns in 8 ½ Std. von Frederikshavn (DK) nach Oslo (N). Mit der Stena Germanica ging’s dann über Nacht von Göteborg (S) nach Kiel (N) zurück.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 16.11.08