Irland - Dublin

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The Spire  -  The Church  (Cafe - Bar)  -  Hard Rock Cafe  -  Molly Malone  -  Temple Bar  -  Samuel Beckett Bridge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cliffs of Moher
 

Cliffs of Moher

Dublin

Irland

 

Dublin

 

Dublin ist Hauptstadt und größte Stadt der Republik Irland (1,6 Mio. EW). Sie liegt an Irlands Ostküste, an der Mündung des Flusses Liffey in die Dublin Bay. Dublin war und ist  das Zentrum der Insel. Keine andere irische Stadt machte ihr je diesen Rang streitig. Straßen- und Eisenbahnnetz sowie Schiffsverkehr richten sich an Dublin aus. Hier sitzt die Regierung der Republik Eire. Hier wird das höchste Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet. Hier gibt es eine der besten Universitäten der Welt. Hier findet man die wichtigsten Museen, die berühmtesten Galerien und Theater und die angesagtesten Kneipen, Restaurants und Geschäfte. Eine "triste, aber glitzernde Atmosphäre" hat James Joyce, berühmtester kultureller Botschafter, der Stadt einst bescheinigt. Noch Ende des 19./Anfang des 20. Jhd. wurde "dirty old Dublin" besungen. Der Wirtschaftsboom der 1990-er Jahre, der mit der Wirtschaftskrise 2008 sein jähes Ende fand, machte aus der einst verschlafenen City jedoch eine Weltstadt mit Flair. Davon zehrt die Stadt auch weiterhin!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Spire - Dublin
The Spire - neues Wahrzeichen der Stadt (123 m)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Spire

 

The Spire  (Die Spitze) ist Monument und Wahrzeichen von Dublin. The Spire heißt offiziell „Monument of Light“ (Denkmal des Lichts).

Die 123 Meter hohe Metallnadel steht seit 2003 in der Mitte der O'Connell Street und ist nachts beleuchtet. Sie steht an der Stelle der von der IRA am 8. März 1966 gesprengten Nelson-Säule und sollte zur Jahrtausendwende fertig gestellt werden. Jedoch verspätete sich die Fertigstellung. Das High-Tech-Wunderwerk misst am Fundament 3 m im Durchmesser, an der Spitze sind es 15 cm.

 

 

 


Blick entlang der breiten Boulevardstraße O'Connell Street mit gleichnamigem Denkmal

 

 

 


Guter Treff für Touristen: der Spire ist nicht zu verfehlen!

 

 

 

 

 

 

Die Half-Penny-Bridge überspannt die Liffey und verbindet Nord- und Südstadt seit 1815/16. Das Schmuckstück wurde in Eisengusstechnik errichtet. Ihren Namen erhielt die Brücke von der Maut, die man bei Überquerung der Fußgängerbrücke entrichten musste.

 

 

 


Ha'Penny Bridge - eine der historischen  Brücken über die Liffey

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Church

 

"Café - Bar - Restaurant

 

Von Außen sieht "The Church" durchaus noch so aus wie ihre ursprüngliche Bestimmung es vorsah. Eine Kirche. Doch scheinbar verfügen Iren über Sinn für das Praktische, gepaart mit ökonomischem Verstand. In perfekter Lage an einer von Dublins Einkaufsstraßen gelegen, gab es offensichtlich gute Gründe, aus diesem ehemaligen Gotteshaus ein Café und Restaurant zu machen. Das Konzept scheint aufzugehen. "The Church" wird von Touristen und Einheimischen gleichermaßen gut angenommen.


The Church

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Barhocker im ehemaligen Kirchenschiff

 

 

 

 

Im 18. Jhd. wurde die Church St. Mary erbaut und diente bis 1964 als Gotteshaus. Jahrzehnte träumte sie dann einen Dornröschenschlaf. In den 1990-iger Jahren wurde sie von Mr. John Keating zu neuem "Leben" erweckt, allerdings auch mit neuer Bestimmung. Seit 2005 ist "The Church" Café, Bar und Restaurant in der Mary Street, Ecke Jervis Street.

 

 

 

 

 

 


Orgelpfeifen - heute nur noch Dekoration

 

 


Orgel von Renatus Harris

 

 

 


Berühmtes Steinglasfenster

 

 

 

 


Arthur Guinness

 

 

Der Ort atmet auch heute noch etwas Geschichte aus früheren Tagen. Arthur Guinness - Begründer der Guinness Brauerei - heiratete hier im Jahre 1761. Und Jonathan Swift - Autor der fantastischen Geschichten von ‘Gulliver's Reisen' kam hierher zum Gottesdienst.

 

 

 

 


Köstlicher Capuccino - es schmeckt auch ohne Bier und Whiskey

 

 

 

 

 

 

 

Unser Tipp: Wer etwas Pause braucht, auf seiner Dublinerkundung, sollte sich hier unbedingt einen leckeren Capuccino gönnen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Gewisse Traditionen muss man pflegen. Für uns ist ein Besuch im Hard Rock Café mittlerweile obligatorisch, egal wo wir auf der Welt unterwegs sind. Die Wahrscheinlichkeit, ein HRC zu finden, ist bei 149 Fillialen in 53 Ländern, auch ziemlich groß!

Das Hard Rock Café in Dublin befindet sich im berühmten Kneipenviertel Temple Bar, in der Fleet Street.

 

 


Hier hängen auch mal Autos von der Decke! Dekoration ist das A&O in den Hard Rock Cafés!

 

 

 

 

 

 

 

 


Van Morrison - es durfte auch Platin sein!

 

 

 

 

Die Hard Rock Cafes sind nicht in erster Linie wegen ihres Essens, sondern vor allem wegen ihrer Atmosphäre bekannt. Die Kette verfügt mit ihren über 70.000 Exponaten über die größte Musikexponatensammlung der Welt. Alle Ausstellungsstücke werden auf Auktionen gekauft oder direkt von Musikern zur Verfügung gestellt. So dienen unter anderem signierte Gitarren, Bühnenkleidung, seltene Fotos oder Goldene Schallplatten als Wanddekoration und lässt so manchen "Hardrocker" von den guten alten Zeiten schwärmen!

 

 

 

 


Diese Gitarre wurde nicht zertrümmert und gehörte Paul Stanley (Kiss)

 

 

 

 


Berühmte Songwriter wie Bob Dylan dürfen nicht fehlen

 

 

 

 

 

 

Er ist eine der größten noch lebenden Blueslegenden - Van Morrison. Der nordirische Musiker war einer der ersten, der Blues, Jazz, Country und Folk in seiner Musik kombinierte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Prämierte Scheibe "Moondance" von Van Morrison

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Molly Malone

 

 

 

Die wohl bekannteste Bewohnerin Dublins!

Molly Malone

Molly Malone Statue von Jeanne Rynhart in der Grafton Street

Ob Molly Malone als historische Figur tatsächlich existiert hat, wird immer noch kontrovers diskutiert. Sie soll im Dublin des 17. Jahrhunderts gelebt haben und von bezaubernder Schönheit gewesen sein. Ihren Zeitgenossen war Molly Malone aber nicht nur bekannt, weil sie in der Grafton Street mit Meeresfrüchten handelte. Es herrschte große Armut und die junge Frau war gezwungen, ihre Schönheit an fremde Männer zu verkaufen, um zu überleben. Doch das Schicksal hielt noch einen weiteren Schlag für sie bereit: Von einem ihrer Freier steckte sie sich mit Cholera an und starb in jungen Jahren auf offener Straße.

Obwohl irische Geschichten - wie jene von Molly Malone - meist ein trauriges Ende haben, sind die Iren nicht als wehmütiges Volk bekannt. Molly Malone haben sie dennoch zum Wahrzeichen ihrer Hauptstadt Dublin erwählt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cockles and Mussels
Cockles and Mussels

 

 

 

Weltberühmt wurde Molly Malone durch das irische Volkslied "Cockles and Mussels" („Herzmuscheln und Miesmuscheln“), das von zahlreichen Bands, unter anderem von den "Dubliners", vertont wurde und als die inoffizielle Hymne Dublins gilt. Der Text erzählt die Geschichte von Molly Malone und ihr trauriges Ende. Angeblich soll noch ihr Geist durch Dublin's Gassen gezogen sein, und laut rufend Muscheln feil geboten haben!

 

 

Eine kleine Einstimmung von den Dubliners ...

 

 



YouTube sei an dieser Stelle gedankt

 

 

In Dublin's fair city,
where the girls are so pretty,
I first set my eyes on sweet Molly Malone.
As she wheeled her wheel-barrow,
through streets broad and narrow,
crying "cockles and mussels, alive alive oh!"

"Alive-a-live-oh,
Alive-a-live-oh",
crying "cockles and mussels, alive alive oh".

She was a fishmonger,
and sure 'twas no wonder,
for so were her father and mother before.
And both wheeled their barrow,
through streets broad and narrow,
crying "cockles and mussels, alive, alive oh!"

(chorus)

She died of a fever,
and no one could save her.
And that was the end of sweet Molly Malone.
Now her ghost wheels her barrow,
through streets broad and narrow,
crying "cockles and mussels, alive, alive oh!"

(chorus)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cockles and Mussels
Herzmuscheln und Miesmuscheln aus Bronze!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Temple Bar

 

Wer in Dublin Station macht, sollte sich auf jeden Fall das Temple Bar-Viertel ansehen, quasi das Quartier Latin Dublins. Das Gebiet am Südufer des Flusses Liffey gehört zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Irland und ist das unumstrittene Zentrum des Nachtlebens. Die farbenfroh gestrichenen Pubfassaden, die renovierten Backsteinhäuser aus gregorianischer Zeit und das hübsche Kopfsteinpflaster machen Templebar, vormals abbruchreifer Kiez, attraktiv für Besucher aller Nationalitäten. Auch wir wollen uns ins Nachtleben stürzen haben uns im "Oliver St. John Gogarty´s", direkt über dem Pub, einquartiert!

 

 

Oliver St. John Gogartys
Oliver St. John Gogartys

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seinen Namen hat das Viertel entweder von Sir William Temple, einem ehemaligen Dekan des Trinity College, oder vom Temple Bar Viertel in London. Das Altstadtviertel mit seinen schmalen Gassen beherbergt mittlerweile viele Künstler und Schriftsteller. Hier finden sich Ateliers, kleine Geschäfte, Nachtclubs, Restaurants und zahlreiche Pubs, in denen abends Studenten, Touristen und andere Feierlustige ihr Pint trinken und den Live-Darbietungen der irischen Folkbands lauschen. Zu den bekanntesten Kneipen gehören Elephant & Castle, Porterhouse, Turk's Head, Oliver St. John Gogarty, The Temple Bar, Quays Bar, Gallagher’s Boxty House, Foggy Dew, Bad Ass Cafe, Eamon Doran, Leo Burdock oder The Palace.

 

 

 

 


Namensgeber von Temple Bar?

 

 

 

 

 


Das Pub "The Temple Bar": Man feiert drinnen wie draußen ohne Sperrzeit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Junggesellinenabschied - Ladies aus England!

 

 

 

 

 


Auch die Polizei wird zum Fotografieren gebraucht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Temple Bar
Leuchtreklame

 

 

 

 

 

 

 

 


Nächtliches Farbspiel am Ufer der Liffey

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Samuel Beckett Bridge

 

 

Samuel Beckett Bridge
Hypermoderne Architektur in den Docklands -  Samuel Beckett Bridge und Convention Center

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Samuel Beckett Bridge ist eine Schrägseilbrücke über die Liffey. Ihre Form erinnert an eine keltische Harfe. 2009 wurde sie von Stararchitekt Santiago Calatravas erstellt und verbindet die Nord- und Süddocklands. Die 120 Meter lange und 48 Meter hohe Brückenkonstruktion ist nach dem irischen Schriftsteller Samuel Beckett (1906-1989) benannt und ist zentrales Projekt der umfangreichen Sanierungsarbeiten, die in den 1990-iger Jahren zur Aufwertung der ziemlich unattraktiven Docklands begonnen wurden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 02.01.13