Kanada - Saguenay Fjord

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Saguenay Fjord  -  Madonna von Saguenay  -  Wal-Kunst in Chicoutimi  -  Indian Summer 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Saguenay Fjord

 

 

Karte Kanada -Saguenay Fjord

 

USA

Kanada

Saguenay Fjord

Der Saguenay ist beides: Fluss und Fjord! Der Name bedeutet in der Montagnais-Sprache „Wo das Wasser heraus kommt“. Der Fjord ist 100 km lang, bis zu 278 m tief und bis zu 3 km breit. Er mündet bei Tadoussac in den Sankt-Lorenz-Strom. Das Gewässer ist bis Chicoutimi schiffbar. Die Durchmischung von kaltem Süß- und Salzwasser durch die Gezeiten macht die Fjordmündung zu einem wichtigen Nahrungsgebiet verschiedener Walarten, insbesondere für Weißwale (Belugas). Deshalb ist der Saguenay-Fjord Teil des Meeresparks Saguenay-Saint-Laurent. Die Ufer des Fjords mit den umliegenden Hügeln bilden den Nationalpark Saguenay.

 

 

 

 

 


Saguenay Fjord

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren von Tadoussac aus am westlichen Ufer des Fjordes, Richtung Chicoutimi. Vom Fjordende her weht ein kräftiger Wind. Der Herbst kündigt sich an. Wir folgen der Straße Nr. 170. Ab und zu gibt es Gelegenheit für einen Ausblick auf den Fjord und die umliegenden Hügel.

 

 


Ausblick von unterwegs auf den Saguenay Fjord

 

 

 

 


Interessante Schautafeln

 

 

 

In Petit-Saguenay blickt man auf Wasserniveau in den Fjord und eine kleine Insel. Die Schaumkronen verraten, dass es ganz kräftig bläst!

 

 

 

 

 


Am Ufer bei Petit-Saguenay

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser nächster Stopp ist das Nationalparkcenter bei Rivière Eternité. Von dort aus führen mehrere Wanderwege in den Nationalpark.

 

 

 

 

 

Wanderung zur Madonna von Saguenay

 

 

Vom Besucherzentrum Rivière Eternité im Nationalpark geht ein interessanter Weg zur Statue der Madonna von Saguenay. Die Wanderung ist mit 2-3 Stunden angegeben. Es ist bereits Nachmittag. Eile ist also geboten! Der Weg führt steil bergauf, überwiegend durch dichten Nadelwald. Eine Aussichtsplattform gibt den Blick auf Fjord und 200 Meter senkrechten Fels frei. Nach 1 Std. 10 Minuten sind wir oben bei der Marienstatue angelangt. Seit 1881 trohnt sie hier oben, auf 180 Meter über dem Meer, am Cap Trinité.

 

 

 


Madonna von Saguenay

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestiftet wurde die Madonnenstatue von dem kanadischen Kaufmann Charles-Napoléon Robitaille. Er löste damit sein Versprechen ein, dass er am Cap Trinité eine Madonnenstatue errichten werde, wenn sein Leben gerettet würde. Er brach nämlich im Winter in das Eis des Saguenayfjordes ein. Obwohl zunächst schwer erkrankt, überlebte Robitaille!

 

 


7,5 Meter misst die Madonna

 

 

 

 


Auch ein Spendenschlitz darf nicht fehlen!

 

 

 

 

 

Der Transport der Madonnenstatue sollte sich als besondere Herausforderung entpuppen. Die Lösung: man sägte die Pinienholzmadonna in 14 Einzelstücke und setzte sie dann, oben angelangt, wieder zusammen. Drahtseile fixieren sie nun zusätzlich. Wie wir bereits feststellen konnten, herrschen hier im Fjord teilweise sehr starke Winde! Leider können wir nur kurze Zeit verweilen. Der Rückweg wartet und wir wollen noch ein Stück weiterfahren und uns ein Quartier für die Nacht suchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wal-Kunst in Chicoutimi

 

 

Am Ende des Saguenay-Fjordes gelangt man nach Chicoutimi, dem regionalen Verwaltungssitz, der sich aus drei Stadtteilen zusammensetzt. Hier ist das Zentrum der Papier- und Holzindustrie. Nicht sonderlich attraktiv, auf den ersten Blick. Uns fällt der Brunnen am alten Hafen von Chicoutimi auf. Er wurde in den Neunziger Jahren des 20. Jhd. geschaffen und ist ein Appell gegen die Verschmutzung der Lebensräume der Wale. Denn auch in dieser Region war nicht schon immer alles im "grünen Bereich" gewesen!

 

 


Wasserspiele mit Walmotiven in Chicoutimi

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Vier Belugas planschen im Vordergrund - ein Buckelwal ist dahinter zu sehen

 

 

 

 


Was für lebhafte Geschöpfe - man möchte mitspielen!

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Schwanzflosse des Buckelwales darf nicht fehlen - sogar mit Wasservorhang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Indian Summer in Ostkanada

 

Es ist Mitte September. Die Bäume beginnen allmählich, ihr Laub zu färben. Der Indian Summer kündigt sich an. Mit Indian Summer bezeichnet man in Kanada eine Zeit im Frühherbst, die durch ein lebhaftes Farbenspiel der Wälder charakterisiert ist. Eine Vielzahl von Blattfärbungen von Grün, Gelb, Orange, Rot, Braun und Ocker ist dabei oft mit einem strahlend blauen Himmel und einem erneuten Anstieg der Temperaturen, stellenweise auf über 20 °C, verbunden. Diese Kombination von angenehmem Wetter und Farbenspiel lockt Ausflügler und Touristen gleichermaßen an. Wir sind noch etwas zeitig dran. In ein oder zwei Wochen wird es vermutlich richtig bunt!

 


Der Erste hat bereits angefangen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


... hier färbt sich ein ganzes Waldstück!

 

 

 


Warnung vor dem "Moose" - wo?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 27.02.11